Achtung: auch im Radionikforum werden Fragen gestellt und beantwortet!
F.: Guten Tag, als Arzt kam ich neulich im Kontakt mit der Radionik von Bruce copen. Das Einführungsseminar hatte mich nicht überzeugt, so daß ich auch ein Quantec-Seminar besucht habe (was wesentlich besser qualitativ war). Auch der 60j. Jubiläumskongress von Copen hatte mich nicht begeistert. Es gibt Eigenschaften die für ein Copen-Gerät und wiederrum andere die für ein Quantec Gerät sprechen. Beide sind allerdings extrem teuer. Was raten Sie mir, wonach sollte ich mich orientieren, wenn ich ein Radionikgerät erwerben möchte? Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
A.: Danke für Ihre Anfrage.
Ihre Schilderung über eine Entscheidungsfindung für den KAuf eines Radionikgerätes ist eigentlich typisch. Interessant finde ich dabei, dass Sie keine der Veranstaltungen überzeugen konnte. Das ist nur bei sehr bewussten Menschen der Fall.
Zuerst muss man erkennen, dass ein Radionkgerät NICHTS macht (schauen Sie vielleicht mal hier ins Archiv hinein). Von ihm gehen (entgegen manchen Aussagen der Gerätehersteller) keinerlei physikalische Wirkungen aus! Jede Wirkung geht allein von Ihrem Geist aus. Gäbe es eine physikalische Wirkung, gäbe es keine Krankheiten mehr, denn alle würden weg-radionisiert!
Was bleibt ist also eine Verstärkung, eine Unterstützung, eine Vereinfachung für den Geist des Anwenders. Daher sind es gar nicht so viele Kriterien, die ein Radionikgerät erfüllen muss, damit es geeignet ist:
Das wichtigste Kriterium ist Resonanz! Ein Radionikgerät muss ihnen gefallen, Sie müssten sich zu ihm hingezogen fühlen, Sie müssten es toll finden.
Andere Kriterien wären
Verwaltung (bei vielen Patienten müssen diese stets gut erreichbar sein und es sollte jederzeit ein Überblick möglich sein, ob etwas zu tun ist),
Prozedere (das was zu tun ist, sollte so zu tun sein, dass es der eigenen inneren Logik nicht widerspricht).
Bildung (das, was Sie als Person und Therapeut ausmacht, sollte sich im System widerspiegeln – denn sonst können Sie nicht mit dem System arbeiten, zum Beispiel sollte ein Homöopath eine homöopathische Datenbank vorfinden).
Wenn Sie noch weitere Fragen haben – nur zu. Vielleicht ist es einfacher, zu telefonieren. Falls Sie auf meinen Anrufbeantworter treffen, hinterlassen Sie doch Rufnummer und eine Zeit, zu der ich Sie zurückrufen kann.
F.: Ich möchte mich an dieser Stelle zuerst einmal für den sehr informativen Radionik-Newsletter bedanken, den ich immer mit sehr großem Interesse lese.
Da ich mir gerade ein neues Auto zugelegt habe, möchte ich wissen: gibt es spezielle Raten, um das Auto vor Beschädigung oder Diebstahl zu schützen?
A.: Raten gibt es meines Wissens keine. Aber als Radioniker sollte es nicht allzu schwer sein, entsprechende Affirmationen zu erstellen und diese dann in Raten umzuwandeln. Dabei sind – wie immer – die Regeln für wirksame Affirmationen zu berücksichtigen:
- stets positiv formulieren,
- das Wort ’nicht‘ immer meiden,
- stets den gewünschten Zustand bereits als erreicht formulieren
Angenommen, Sie hätten den Wunsch, Geige spielen zu lernen, dann könnten Sie folgende Affirmationen aufstellen:
- Ich möchte Geige spielen lernen.
- Ich werde Geige spielen.
- Ich werde Geige spielen lernen.
- Ich spiele Geige.
- Wie schön, dass ich Geige spielen kann.
- Wunderbar, dass ich Geige spielen lerne.
Von diesen sechs Möglichkeiten sind allein die letzten drei zu gebrauchen. Die letzten beiden Variationen werden durch eine deutliche Gefühlsregung noch verstärkt. Obendrein liegt hier auf dem Wörtchen ‚ich‘ weniger Nachdruck, wodurch auch die Affirmation weniger zwingend wirken. In den Affirmationen vier und fünf zeigt sich ein Widerspruch auf physischer Ebene zwischen der aktuellen Situation und der Erfüllung der Forderung, der Festigung der Affirmation. Das Geigespielen muss noch aus der mentalen, geistigen auf die physische Ebene übertragen werden. In dem letzten, der sechsten Affirmation wird der Widerspruch weniger deutlich empfunden. So formuliert, wirkt es motivierend auf das Unterbewusste ein, das alles daransetzen wird, den Wunsch zu realisieren.
Zurück zur Frage – mögliche Vorschläge für Affirmationen wären demnach für Diebstahl:
- Wunderbar, mein Auto wird von Dieben nicht wahrgenommen,
- Wie schön, dass mein Auto stets sicher und geschützt ist
Die erste Affirmation hat den Nachteil, dass Diebe genannt werden und die Aufmerksamkeit sozusagen direkt auf Diebe lenkt, damit die Angst vor ihen schürt und diese damit anzieht. Besser wäre daher die zweite, die allumfassenden Schutz anbietet. Sicherlich gibt es da noch viel ausgeklügeltere Gedankengänge in Affirmationen zu fassen – also nur zu.